Lo sento da oltre il muro che ogni suono fa passare,
l’odore quasi povero di roba da mangiare,
lo vedo nella luce che anch‘ io mi ricordo bene
di lampadina fioca, quella da trenta candele,
fra mobili che non hanno mai visto altri splendori,
giornali vecchi ed angoli di polvere e di odori,
fra i suoni usati e strani dei suoi riti quotidiani:
mangiare, sgomberare, poi lavare piatti e mani.
Lo sento quando torno stanco e tardi alla mattina
aprire la persiana, tirare la tendina
e mentre sto fumando ancora un’altra sigaretta,
andar piano, in pantofole, verso il giorno che lo aspetta
e poi lo incontro ancora quando viene l‘ ora mia,
mi dà un piacere assurdo la sua antica cortesia:
„Buon giorno, professore. Come sta la sua signora?
E i gatti? E questo tempo che non si rimette ancora…“
Mi dice cento volte fra la rete dei giardini
di una sua gatta morta, di una lite coi vicini
e mi racconta piano, col suo tono un po‘ sommesso,
di quando lui e Bologna eran più giovani di adesso…
Io ascolto e i miei pensieri corron dietro alla sua vita,
a tutti i volti visti dalla lampadina antica,
a quell‘ odore solito di polvere e di muffa,
a tutte le minestre riscaldate sulla stufa,
a quel tic-tac di sveglia che enfatizza ogni secondo,
a come da quel posto si può mai vedere il mondo,
a un‘ esistenza andata in tanti giorni uguali e duri,
a come anche la storia sia passata fra quei muri…
Io ascolto e non capisco e tutto attorno mi stupisce
la vita, com’è fatta e come uno la gestisce
e i mille modi e i tempi, poi le possibilità,
le scelte, i cambiamenti, il fato, le necessità
e ancora mi domando se sia stato mai felice,
se un dubbio l’ebbe mai, se solo oggi si assopisce,
se un dubbio l’abbia avuto poche volte oppure spesso,
se è stato sufficiente sopravvivere a se stesso…
Ma poi mi accorgo che probabilmente è solo un tarlo
di uno che ha tanto tempo ed anche il lusso di sprecarlo:
non posso o non so dir per niente se peggiore sia,
a conti fatti, la sua solitudine o la mia…
Diremo forse un giorno: „Ma se stava così bene…“
Avrà il marmo con l’angelo che spezza le catene
coi soldi risparmiati un po‘ perchè non si sa mai,
un po‘ per abitudine: „eh, son sempre pronti i guai“ .
Vedremo visi nuovi, voci dai sorrisi spenti:
„Piacere“, „E‘ mio“, „Son lieto“, „Eravate suoi parenti?“
E a poco a poco andrà via dalla nostra mente piena:
soltanto un‘ impressione che ricorderemo appena…
Ich höre ihn hinter der Wand, die jeden Laut durchlässt,
den fast bescheidenen Geruch von etwas zu essen,
ich sehe ihn im Licht, das auch ich noch gut erinnere,
der schwachen Glühbirne, jener mit dreißig Kerzen,
zwischen Möbeln, die nie andere Pracht gesehen haben,
alten Zeitungen und Ecken voller Staub und Gerüche,
zwischen den gebrauchten und seltsamen Klängen seiner täglichen Rituale:
essen, abräumen, dann Geschirr und Hände waschen.
Ich höre ihn, wenn ich müde und spät am Morgen zurückkomme,
die Jalousie öffnen, den Vorhang beiseiteschieben,
und während ich noch eine Zigarette rauche,
langsam in Pantoffeln dem Tag entgegengehen, der auf ihn wartet.
Und dann treffe ich ihn wieder, wenn meine Stunde kommt,
es bereitet mir ein absurdes Vergnügen, seine alte Höflichkeit:
„Guten Tag, Herr Professor. Wie geht es Ihrer Frau?
Und den Katzen? Und diesem Wetter, das sich immer noch nicht bessert…“
Er erzählt mir hundertmal durch das Gartengitter
von einer seiner Katzen, die gestorben ist, von einem Streit mit den Nachbarn,
und er erzählt leise, in seinem etwas zurückhaltenden Ton,
von damals, als er und Bologna jünger waren als heute…
Ich höre zu, und meine Gedanken folgen seinem Leben,
allen Gesichtern, die das alte Licht der Glühbirne gesehen hat,
diesem vertrauten Geruch von Staub und Moder,
allen Suppen, die auf dem Ofen aufgewärmt wurden,
dem Ticken der Uhr, das jede Sekunde betont,
wie man von diesem Ort aus die Welt je sehen könnte,
einem Leben, das in vielen gleichen und harten Tagen verging,
wie selbst die Geschichte durch diese Wände hindurchging…
Ich höre zu und verstehe nicht, und alles um mich herum erstaunt mich:
das Leben, wie es gemacht ist, und wie einer es führt,
die tausend Arten und Zeiten, dann die Möglichkeiten,
die Entscheidungen, die Veränderungen, das Schicksal, die Notwendigkeiten.
Und immer wieder frage ich mich, ob er jemals glücklich war,
ob er je Zweifel hatte, ob er nur heute schläft,
ob er nur selten oder oft Zweifel hatte,
ob es genügte, sich selbst zu überleben…
Aber dann merke ich, dass es wahrscheinlich nur das Grübeln eines ist,
der viel Zeit hat und auch den Luxus, sie zu verschwenden:
Ich kann nicht oder weiß nicht zu sagen, ob es schlechter ist,
am Ende, seine Einsamkeit oder meine…
Eines Tages werden wir vielleicht sagen: „Aber es ging ihm doch so gut…“
Er wird den Marmor haben mit dem Engel, der die Ketten sprengt,
mit dem Geld, das er gespart hat, teils weil man nie weiß,
teils aus Gewohnheit: „Ja, Ärger kommt immer schnell.“
Wir werden neue Gesichter sehen, Stimmen mit müden Lächeln:
„Angenehm“, „Ganz meinerseits“, „Freut mich“, „Waren Sie verwandt mit ihm?“
Und nach und nach wird er aus unserem vollen Geist verschwinden:
nur ein Eindruck, an den wir uns kaum erinnern werden…